PV-Module

Im heutigen Modulmarkt haben sich Monokristalline Module durchgesetzt

Monokristalline Module haben eine optisch homogene Oberfläche und sind sehr langlebig mit geringer Degradation (abnehmende Leistung im Alter) von meist über 90% der ursprünglichen Leistung nach 25 Jahren. Folgende Faktoren spielen bei der Modulauswahl eine wichtige Rolle:
  1. Optik: Komplett schwarz, weil das Modul gut sichtbar ist oder darf es einen Alu-Rahmen haben?
  2. Grösse: Auf den ersten Blick scheinbar nicht so relevant – die Modulgrösse entscheidet jedoch oft, ob noch eine Reihe Module mehr oder weniger auf das Dach passt.
  3. Preis: Die Preisunterschiede der Module sind zwar zum Teil erheblich, fallen jedoch bei einer kleineren EFH Anlage weniger ins Gewicht. Bei einer 10 kWp Anlage (ca. 30 Module) bewegen sich die Modulkosten im Bereich von 5000.- (günstigstes Produkt aus China) bis 8000.- (100% made in Germany). Die Kosten sind in den letzten 7 Jahren sehr stark gefallen und haben sich seit 1-2 Jahren auf einem tiefen Niveau stabilisiert.
  4. Herkunft: Nebst dem Preis spielen hier oft auch politische Faktoren eine wichtige Rolle. China ist im PV Modulmarkt ein führender Anbieter geworden. Aber auch andere Länder wie Südkorea, Deutschland oder die USA sind wichtige Produzenten.
  5. Garantie: Namhafte Hersteller bieten oft bessere Garantiebedingungen an, wenn Module nach z.B. 5 Jahren defekt sein sollten.

Eigenschaften

Photovoltaik + Wärmepumpe = Traumpaar

Wärmepumpen brauchen einen Teil Strom um 3 (Luft-Wasser WP) bis 5 (Sole-WP) Teile Wärme zu produzieren. Um also z.B. 1500 Liter Heizöl zu ersetzen (= 15’000 kWh) werden jährlich 3000 bis 5000 kWh Strom verbraucht.
Einen Teil dieses Stromes für die Wärmepumpe kann mit einer PV-Anlage gewonnen und teilweise auch direkt verbraucht werden. Der Rest wird im Haus verbraucht, kann im Sommer zur Kühlung verwendet werden, lädt das E-Auto oder wird direkt ins Netz eingespeist.

Fokus auf tiefe Netzaufwandzahl

Unsere Anlagen werden so konzipiert, dass möglichst wenig Strom aus dem Netz bezogen werden muss. Die Netzaufwandzahl setzt dabei den Netzbezug ins Verhältnis zur gesamten, im Haushalt benötigen Elektrizität, während die Eigenverbrauchsquote das Verhältnis von direkt selbst verbrauchtem PV-Strom zur gesamten Photovoltaik-Produktion ist. Um eine tiefe Netzaufwandzahl zu erreichen, muss ein Speicher verwendet werden.

Beratung und Planung eines Heizsystems

Gemeinsam zu Ihrer neuen Heizung – Ein Heizungsersatz will sauber geplant sein. Wir begleiten Sie Schritt für Schritt von A-Z in Ihre erneuerbare Heizzukunft.