In einem ersten Schritt wird in der Blechbearbeitung Stahl, Chromstahl und Aluminium zugeschnitten. Dazu verwenden wir moderne computergesteuerte Stanz-und Lasermaschinen. Anschliessend werden die zugeschnittenen Blechstücke entgratet. Dadurch werden alle scharfen Kanten entfernt und die Verletzungsgefahr durch Schnitte wird reduziert. Zudem erhält die Oberfläche ein einheitliches Schliffbild.
Innovative Stahlküchen, Heizsysteme, Herde und Öfen. Kompromisslose Qualität – Made in Switzerland.
Seit über 100 Jahren befassen wir uns mit Wärme und Heizsystemen. Heute sind wir einer der führenden Schweizer Anbieter in den Bereichen Stahlküchen, Heizsysteme, Herde und Öfen. Was uns tagtäglich antreibt, ist unser Anspruch auf eine kompromisslose Qualität und auf eine höchstmögliche Kundenzufriedenheit. Deshalb produzieren wir unsere Produkte weitgehend selbst.
Wir setzen dabei auf modernste Technik und beste Materialien. Über 100 Mitarbeitende an sechs Standorten in der ganzen Schweiz sorgen mit ihrem Knowhow und ihrer Erfahrung dafür, dass unsere Produkte über viele Jahre zuverlässig und einwandfrei funktionieren. Tiba steht für Hightech «Made in Switzerland», funktionales Design und perfektionierte Handwerkskunst.

Rosario Paolo Presti
Sachbearbeiter Verkauf
Skantherm, Leda, Wodtke

Johanna Schreiber
Sachbearbeiterin Verkauf
Feuerfestmaterial
Wir sind stolz darauf, unsere Produkte selber zu produzieren
Wir besitzen einen umfangreichen Maschinenpark und können auf viele motivierte und spezialisierte Mitarbeiter zählen.
Kant- und Tiefziehpressen
Schweisserei
Die Chromstahlabdeckungen der Herde und Öfen werden nun im WIG-Verfahren (Wolfram Innert Gas) verschweisst und anschliessend von Hand verschliffen – so bleibt von der ursprünglichen Schweissnaht nichts mehr sichtbar. Alle anderen Stahlsorten werden in der Schweisserei im MIG/MAG-Verfahren verschweisst.
Rohguss-Bearbeitungszentrum
Die dicken Gussstahlplatten für unsere Holzherde werden auf einer CNC Maschine bearbeitet um eine absolut ebene Oberfläche zu erreichen. Die Verwendung von Gussplatten ist zwar aufwändiger als die üblich eingesetzten Chromstahlplatten, ist jedoch im Vergleich dazu absolut verwindungssteif, langlebiger und bei der Energieübertragung effizienter.
Schweissroboter
Endmontage
Die nun rohen Grundgehäuse und Kessel werden mit einem Schutzlack überzogen und anschliessend von Hand ausgemauert. Danach findet die Endmontage statt. Dabei sind viele Details zu beachten, zum Beispiel das richtige Ausrichten der Türscharniere oder das korrekte Ausmauern der Brennkammer, damit der Ofen nachher auch wirklich luftdicht ist.
Die Geschichte der Tiba von 1848 bis heute
Die Geschichte der Tiba AG beginnt 1848 in Titterten, einem kleinen Dorf im Kanton Basellandschaft. Dort gründet Heinrich Schweizer eine mechanische Werkstätte mit vier Beschäftigten, einer Bohrmaschine mit Drehbank und drei Schraubstöcken. 1947 erfolgt der Umzug ins nahegelegene Bubendorf und 1961 die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft: die heutige Tiba AG entsteht. Der Name Tiba ist eine Anlehnung an den alten Standort: TI-BA Titterten Baselland.
Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts bis in die 1960er Jahre ist geprägt von einer starken Industrialisierung und dem Einfamilienhausbau. Tiba-Herde finden in der ganzen Schweiz und im Ausland unzählige Käufer – pro Jahr werden bis zu 8000 Tiba-Herde produziert.
1950 – 1980
Bereits früh erkennt Tiba den Trend in Richtung Elektrifizierung und bringt 1950 den ersten Tiba-Kombiherd auf den Markt: Holz- und Elektroherd neben einander in einem Gerät integriert, lassen dem Benutzer die Wahl zwischen Holz oder Strom als Energiequelle. Noch heute ist Tiba spezialisiert auf naht- und fugenlos integrierte Holzherde. Gleichzeitig werden die Tiba-Zentralheizungsherde weiterentwickelt. Sie liefern bis zu 28 kW Heizleistung an einem Naturzugkamin – das heisst viel Energie ganz ohne Strom.
Die Ölkrisen in den 1970er Jahren bringen der Tiba weiteren Erfolg: Bis in die späten 1980er Jahre steigt die Nachfrage nach effizienten Holz- und Zentralheizungsherden stark an. Die Tiba baut ihre Fabrikgebäude massiv aus – sie umfassen heute über 18’000 Quadratmeter Produktionsfläche.
1980 – 2000
1980 werden die ersten Tiba-Solaranlagen in Kombination mit Zentralheizungsherden ausgeliefert. Tiba steigt als Pionier früh ins Solargeschäft ein. 1987 übernimmt Tiba die Sarina AG in Freiburg und 1992 die Granum SA in Neuchâtel und baut ihre Stellung als führender Anbieter von Holzherden und Cheminéeöfen weiter aus. Im Zuge dieser Übernahmen wird 1989 die Produktion in Bubendorf um neue Montagehallen und ein Labor erweitert.
1997 wird die Tiba von der Familie Bühler übernommen und wird somit seit über 110 Jahren als Familienbetrieb geführt. Im Jahr 2002 kann die Tiba ihren 100. Geburtstag im Kreis von Angestellten, Lieferanten, Kunden und des Regierungsrates des Kantons Basellandschaft feiern.
2000 bis heute
Mit dem Schritt ins neue Jahrtausend wird auch das Geschäftsfeld der Cheminéeöfen aufgegriffen. Mit der umfassenden Erfahrung aus der Holzverbrennung wird eine wegweisende Brennkammer für Cheminéeöfen entwickelt, die bereits heute die strengen gesetzlichen Vorschriften aus Deutschland für das Jahr 2015 um 50 Prozent unterschreitet.
2009 entsteht in den Räumlichkeiten der Tiba eine über 800 Quadratmeter grosse Dauerausstellung zum Thema Holzfeuerungen und erneuerbare Energien sowie ein Tiba-Museum.
2010 wird in Zusammenarbeit mit dem Bund und Hochschulen im Rahmen eines KTI-Projektes die Entwicklung einer neuartigen Retortenfeuerung in Angriff genommen: 5 Stunden Dauerbrand ohne Nachlegen bei extrem tiefen Emissionen – 2013 wird der Sirius II auf dem Markt eingeführt.
Heute vereint Tiba die natürlichen Energieträger Holz und Sonne mit anderen Heiz- und Energiesystemen. Egal ob der Kunde einen Cheminéeofen oder ein vollintegriertes Heizsystem möchte, Tiba ist der verlässliche und ehrliche Partner im Bereich der natürlichen Wärme.